Drei Verkehrsunfälle, ein Großbrand und eine Vollübung

05.07.2017
Drei Verkehrsunfälle, ein Großbrand und eine Vollübung

Drei Verkehrsunfälle, ein Großbrand und abends dann noch eine Vollübung – ein ereignisreicher Mittwoch für die Freiwillige Feuerwehr Ismaning

 

Mittags, gegen 12:30 Uhr, wurden wir auf die A 99 in Fahrtrichtung Stuttgart alarmiert. Einsatzgrund war ein Verkehrsunfall mit mehreren Lkw. Als wir kurze Zeit später zusammen mit den Aschheimer Kameraden vor Ort eintrafen, stellte sich heraus, dass in den Auffahrunfall drei Sattelzüge, ein Kieslaster und ein Wohnwagengespann verwickelt waren. Der Fahrer des Kieslaster wurde dabei verletzt, von der Feuerwehr erstversorgt und an den Rettungsdienst übergeben. Im weiteren Verlauf wurden noch die auslaufenden Betriebsstoffe aufgenommen. Nach gut einer Stunde Arbeit vor Ort konnten wir dann wieder abrücken.

Bei der Rückfahrt nach Ismaning kamen wir dann kurz vor der Ausfahrt Garching Süd auf der A 9 zu einem weiteren Unfall. Hier war ein Pkw auf einen Lkw aufgefahren. Dabei verletzten sich zwei Personen die von uns erstversorgt wurden. Des Weiteren übernahmen wir die Verkehrslenkung bis zum Eintreffen der örtlich zuständigen Berufsfeuerwehr München.

Kaum war diese Einsatzstelle abgearbeitet kamen wir auf der B 471 in Richtung Ismaning wiederum zu einem Verkehrsunfall. Diesmal war ein Pkw auf einen Bus aufgefahren. Hier waren nur Verkehrsmaßnahmen bis zum Eintreffen der Polizei notwendig.

Knapp eineinhalb Stunden Verschnaufpause gab es dann, bis die Funkwecker erneut Alarm schlugen.

In Haimhausen, Landkreis Dachau, brannte ein ehemaliges landwirtschaftliches Anwesen in voller Ausdehnung. Die dortige Einsatzleitung entschloss sich aufgrund der Brandausdehnung zu einer weitreichenden Alarmstufenerhöhung. So wurden weitere Feuerwehren aus den Landkreisen Freising und München zur Unterstützung der Haimhauser Kameraden entsandt. Von der Freiwilligen Feuerwehr Ismaning fuhr hierzu das TLF 48/60 mit seinem 6000 Liter Wassertank und Dachwerfer in Richtung Einsatzstelle. So wie alle anderen Feuerwehren wurden wir in einem Bereitstellungsraum aufgefangen. Um 19:00 Uhr wurden wir von dort wieder ohne weiteren Einsatz entlassen.